Garden Route (Tag 13-15): 2 Tage in Franschhoek – zwischen Weingütern und Gourmetküchen

Franschhoek in Südafrika: Titelbild des Franschhoek Artikels

Zuletzt aktualisiert am 31. März 2024

Franschhoek in Südafrika, auch als das „Französische Eck“ bekannt, ist die Wein- und Gourmet-Hauptstadt Südafrikas. Franschhoek war nach einem 14-tägigen Roadtrip entlang der Garden Route unser letzter Stopp, bevor wir uns die Mothercity Kapstadt für 6 weitere Tage in den Bann ziehen sollte.

Wir nahmen uns hier 2 Tage Zeit, um fürstlich zu schlemmen, Weine auf preisgekrönten Weingütern zu verkosten und natürlich das bezaubernde Städtchen selbst zu erkunden, das inmitten eines Tals in den malerischen Winelands liegt. Die beste Sehenswürdigkeit in Franschhoek ist zweifellos eine Tour mit der Winetram zu den Weingütern nach Wahl. Doch darüber hinaus bietet die Stadt auch einige großartige Sightseeing-Spots und kulturelle Attraktionen, die ich euch in diesem Artikel nicht vorenthalten werde. Viel Spaß beim Schmökern!

Bene von Bendja on Tour. Ein Reise-Enthusiast vor dem Herren

Bene

Autor, Betreiber und „Reisereporter“ von Bendja on Tour

Hi, ich freue mich, dass Du hier gelandet bist. Ich bin Bene, der Dude hinter Bendja on Tour. Mit meinen Travel-Tipps und Reiseberichten möchte ich dazu beitragen, eure Reisen ein stückweit legendärer zu machen.

1 Allgemeine Infos zu Franschhoek

Franschhoek, gegründet im Jahr 1688 von französischen Hugenotten, beherbergt heute etwa 15.000 Einwohner. Die meisten Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäude erstrecken sich entlang der Hugenotten Road, die den gesamten Ort durchzieht. Der französische Einfluss zeigt sich in den Boutiquen, Restaurants, Cafés und der Architektur und verleiht dem Ort eine besondere Atmosphäre. Bekannt ist Franschhoek nicht nur für seine exquisiten Weine, sondern auch für die Vielzahl renommierter Restaurants und für seine landschaftliche Schönheit.


2 Sehenswürdigkeiten in Franschhoek

Als erstes stelle ich euch die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen vor, die wir in 2 Tagen in Franschhoek zu Gesicht bekamen.

Nr. 1: Franschhoek Pass und Viewpoint

Wenn ihr, so wie wir, aus südöstlicher Richtung anreist, kommt ihr automatisch über den atemberaubenden Franschhoek Pass an. Der Franschhoek-Pass ist ein Teilabschnitt der Vier-Pässe-Fahrt, die einmal im Kreis um die gesamte Weinregion führt. Der Pass steigt bis zu einer Höhe von 700 Metern an und bietet dementsprechend überragende Aussichten auf das Franschhoek Valley, einschließlich der Stadt selbst und ihrer umliegenden Weinberge. Typisch für den Franschhoek Pass ist auch die Anwesenheit von Pavianen, die oft am Straßenrand ihr Unwesen treiben. Auch diesen haben wir glücklicherweise zu Gesicht bekommen.

Von Franschhoek selbst ist es nicht allzu weit bis zu dem Aussichtspunkt, von der das untere Bild geknipst wurde. Um dorthin zu gelangen müsst ihr Franschhoek westwärts auf der R45 verlassen (den Viewpoint findet ihr auch auf der Karte am Ende des Beitrags).

Nr. 2: Winetram (Hop-on Hop-off Tour)

Egal ob Weintrinker oder nicht, ein absolutes Must-Do in Franschhoek ist eine Tour mit der Winetram. Die Wine Tram Tour ist eine Hop-on Hop-off Tour, bei der verschiedene Weingüter per Tram und Busse angesteuert werden. Vor Ort kann man diverse Weine verkosten, an Kellerführungen teilnehmen, das Weingut erkunden, kleine Snacks genießen oder meist auch vorzüglich speisen (bei letzterem ist oft eine Voranmeldung erforderlich). Die Kosten für Weinproben, Speisen und Getränke in den Weingütern sind nicht im Tagesticket enthalten und müssen vor Ort bezahlt werden.

Es gibt insgesamt 10 verschiedene Routen zur Auswahl (rot, gelb, blau, grün, violett, orange, grau und pink), die jeweils 8 bis 10 Stopps an verschiedenen Weingütern beinhalten. 4 der 10 Routen starten außerhalb von Franschhoek am Groot Drakenstein Terminal und führen zu weiter entfernten Weingütern wie Boschendal, Babylonstoren und Vrede en Luste. Die anderen Touren starten direkt in Franschhoek. Insgesamt sind 31 Weingüter im Programm.


Wir haben uns für die graue Tour entschieden, da sie einen Stopp am exquisiten Haute Cabrière beinhaltet – eine Empfehlung eines Bekannten und unseres Reiseführers*. Die anderen beiden Weingüter die wir besucht haben, waren der familiäre Eike Hof und das moderne Weingut Leopard’s Leap. Die anderen Weingüter auf unserer Route waren das Le Lude, das Grand Provence, Rickety Bridge, das Moreson und das Paserene.

„Die Winetram-Tour war definitiv ein unvergessliches Erlebnis. Insbesondere Nostalgiker werden ihre Freude an der historischen Straßenbahn haben.“

Bene von Bendja On tour
  • Preis: Die Preise für ein Ticket liegen zwischen R270 und R300 (ca. 14 – 16€) und beinhalten nur die Fahrten.
  • Tour-Zeiten: Die frühesten Touren beginnen um 9:30 Uhr, der letzte Pick-Up ist zwischen 17 und 18 Uhr.
  • Auf der offiziellen Webseite der Winetram könnt ihr euch den aktuellen Timetable runterladen.
  • Touren nach Franschhoek* werden von Kapstadt aus angeboten. Sie beinhalten Transport und Tagesticket für die Weintram

Nr. 3: Weingüter (die wir besucht haben)

Weingut Nr. 1: Haute Cabrière

Das Haute Cabrière ist ein familiengeführtes Weingut, das im Jahr 1694 von dem französischen Hugenotten Pierre Jourdan gegründet wurde. Das Anwesen verfügt über einen Verkostungsraum, ein Restaurant und eine Terrasse und liegt am Fuße eines Berges, kurz vor dem Franschhoek Pass. Es bietet nicht nur exzellente Weine, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf das Tal und die Berge. Ich behaupte, dass es sich um das Weingut mit der besten Aussicht handelt.

Während unseres Besuchs haben wir drei verschiedene Weine probiert und dazu einen kleinen Snack in Form von Ceviche mit Salsa und einer Chili-Koriander-Vinaigrette genossen. Das Restaurant im Freien ist recht modern, während der Weinkeller eine urige Atmosphäre bietet.

Weingut Nr. 2: Eikehof

Der Eike Hof ist ein klassisches, familiengeführtes Weingut, das 1858 gegründet wurde. Im Schatten alter Eichen, die dem Gut seinen Namen gaben, entstehen Weine von feinster Qualität, die in der familiären Atmosphäre mit einer grandiosen Aussicht auf die Weinfelder und die Drakenstein-Berge verkostet werden können. Wir saßen im Garten und genossen vier Weine und bestellten uns eine Käseplatte dazu. Zwischendurch schaute eins der Haushühner bei uns am Tisch vorbei 🙂
Der Eike Hof war das sympathischste Weingut unser Tour.

Weingut Nr. 3: Leopard’s Leap

Leopard’s Leap ein sehr junges Weingut in moderner Architektur. Es war mir auf dem ersten Blick zu modern, zu groß und dadurch herrschte eine unpersönlichere Atmosphäre als z.B. im Eikehof. Auf der anderen Seite war es natürlich auch ein interessanter Kontrast.

Weine zum Probieren gab es dort 6 an der Zahl, die wir an der Bar verkosteten. Somit hatten wir einen Sommelier – der btw super geschult war – vor unserer Nase, der uns einiges an Wissen vermitteln konnte. Ich muss gestehen, dass ich schon recht lustig und gesellig unterwegs war. Und so war das Leopard’s Leap ein schöner Abschluss eines fantastischen Tags, der unseren gesamten Garten Routen-Roadtrip super abrundete.

Die Stars unter den Weingütern

Die Stars unter den Weingütern sind neben dem Haute Cabrière, das Estate Babylonstoren (mit botanischem Garten und Hofladen) und das Weingut Boschendal, das wir eigentlich ursprünglich besuchen wollten. Dort kann am sich nämlich Picknickkörbe bestellen und ganz romantisch auf der Wiese chillen (Picknickkörbe müssen aber vorbestellt werden und das haben wir versäumt).

Nr. 4: The Franschhoek Village Market

Wenn ihr das Glück habt, an einem Samstag in Franschoek zu sein, dann solltet ihr unbedingt den Village Market in Franschhoek besuchen. Wir konnten diesen am Tag der Weiterreise nach Kapstadt bestaunen.  Es heißt, dass dieser Markt einer der schönsten der Kapregion sein soll und ich vermute mal, dass es stimmt.

Jeden Samstag zwischen 9 bis 15 Uhr treffen sich Händler, Verkäufer und Hersteller jeglicher Art, um hier handgefertigte Kleidung, Keramiken, Lederschuhe, Tücher, Schmuck, Bilder und diverse kulinarische Leckereien unters Volk zu bringen. Der Marktplatz ist wunderschön gelegen unter Bäumen mit vielen Sitzgelegenheiten und direkt vor einem historischen Gebäude. Eine Übersicht über die dort anzutreffenden Händler findet ihr auf der Homepage des Village Market.

Nr. 5: Das Hugenotten-Monument

Am östlichen Ende der Stadt bzw. der Hauptstraßen bzw. der Hugenotten Road werden mit dem beeindruckenden Hugenotten-Monument die Gründer der Stadt gehuldigt. Dieses ist in einer Parkanlage bestens in Szene gesetzt Nur was haben die Hugenotten mit Franschhoek zu tun? Nunja, die hier ansässigen Holländer/ die Holländisch-Ostindische Handelskompanie suchten im 17 Jh. Siedler, die sich hier niederlassen sollten.

Mit den französischen Hugenotten – so bezeichnete man die französischen Protestanten – die aus Frankreich vertrieben wurden, fanden sich 277 Personen, die einem Neuanfang nicht abgeneigt waren. Sie wurden hierher geschifft und bekamen Land zugeteilt, woraufhin sie 1688 Franschhoek gründeten. Unter ihnen befanden sich einige Winzer! Falls ihr tiefer in die Geschichte der Hugenotten eintauchen möchte, könnt ihr direkt nebenan in das Huguenot Memorial Museum gehen.

Nr. 6: Historische Gebäude

Historisches Gebäude Nr. 1: Die Niederländische-reformierte Kirche

Die malerische Niederländisch-reformierte Kirche (Nederduitse Gereformeerde Kerk) stammt aus dem Jahr 1847 und ist ein echter Hingucker. Vom Eingang der Hauptstraße habt ihr einen perfekten Blick auf sie. Aber auch von innen soll sie vor allem durch die Kirchenorgel beeindrucken.
Übrigens wurden bis ins Jahr 1926 wurden hier Gottesdienste auf holländisch gehalten, danach erst wechselte man auf Afrikaans, die kapholländische Sprachvariante mit Einflüssen aus den regionalen afrikanischen Sprachen.

Historisches Gebäude Nr. 2: Das Rathaus (Franschhoek Townhall)

Ein ebenfalls superfotogenes historische Gebäude ist das die Town Hall, also das Rathaus von Franschhoek. Es kommt im kapholländischen Kolonialstil daher und befindet sich direkt neben dem Markplatz und der eben erwähnten Kirche. Auch hier gilt es den Fotoapparat griffbereit zu haben!

Nr. 7: Shopping rund um den Franschhoek Square

Im „Ortskern“ von Franschhoek findet ihr rund um den Franschhoek Square einige nette Modeboutiquen, Souvenirshops, Kunst- und Fotogalerien (sehr beliebt ist z.B. die Senechal-Senekal Art Gallery), Geschenkläden, Bookstores, Juweliere und auch ein Einrichtungs- und Designgeschäft. Auch einen Winetram-Ticket Schalter oder das Tourismus-Büro befinden sich hier, genau so wie einige Cafés und Restaurants.


3 Restaurant-Tipps für Franschhoek

Obwohl wir in einer Selbstversorger-Unterkunft wohnten haben wir in Franschhoek stets außerhalb gegessen. In einem Ort, der bekannt für seine Gastronomie ist, wäre es eine Schande es nicht zu tun :-).
Folgende Restaurants können wir empfehlen.

Restaurant-Tipp Nr. 1: inVINcible Winebar

Direkt im Zentrum, so ziemlich gegenüber des Franschhoeker Rathauses hat der Weinhersteller inVINcible sein Restaurant bzw. seinen Weinbar, wo wir aus Köstlichkeitsgründen gleich zweimal speisten. Das Ambiente ist ungezwungen und die Weine hervorragend. Die Auswahl an Speisen ist zwar sehr übersichtlich (Stückzahl 7), aber dafür auf Toplevel!

Am Tag unserer Ankunft gönnte ich mir hier Lachstatar, das asiatisch zubereitet ist und mit Avocado und Crostini daherkam. Die Maus nahm den Caeser Salad. Am Abend nach unserer Tour mit der Winetram war es an der Zeit für das Rib-eye Steak mit Café de Paris-Butter und Fries. Die Maus hatte ein überragendes Carbonara mit Pancetta aus dem Parmesan-Laib.

Restaurant-Tipp Nr. 2: Chefs Warehouse Maison

Im Chefs Warehouse at Maison gab es Fine-Dining der obersten Güteklasse. Das Restaurant befindet sich vor den Toren Franschhoeks in ländlicher Umgebung. À la Carte Speisen (bis auf Starters) gibt es hier nicht, sondern ausschließlich Menüs, die als Tapas bezeichnet. Diese gibt es aber auch als pescetarische, vegetarische oder vegane Varianten.

Für R1000 (zurzeit ca. 49€) gab es für uns beide acht verschiedene Speisen, die als 3 Gänge-Menü serviert wurden.

Einen Tisch zu reservieren kann übrigens nicht schaden. Für uns gab es hinten im Garten keinen Platz, sondern nur auf der kleinen Terrasse draußen vor dem Eingang.
Mittwochs und Donnerstag ist der Laden übrigens geschlossen und Sonntag gibt es nur Lunch!

Restaurant-Tipp Nr. 3: Big Dog Café (Terbodore)

Zum Frühstücken verschlug es uns in das Big Dog Café, das zu der Kaffeerösterei Terbodore gehört. Gegessen haben wir in ihrer hübschen Gartenanlage, wo sich auch Eichhörnchen blicken ließen. Auf der Menükarte standen außergewöhnliche Gerichte, wie kaltgeräucherte Lachsforelle, Kapern-Dill-Frischkäse, Rote-Bete-Kraut oder Avocado Toast mit pochierten Eiern und Sauce Bernaise oder Panna Cotta mit Kefir und griechischem Joghurt, Honig-Nuss-Baklava-Müsli, frisches Sommersteinobst, mit Hibiskus angereicherter Honig.

Natürlich gab es dazu frischen hauseigenen Kaffee. Auf deren Facebookseite gibt es etliche Bilder ihrer fancy Gerichte.


4 Unsere Unterkunft: La Chataigne Wines & Guesthouse

Das La Chataigne Wines & Guesthouse war unser „Happy Place“ für zwei Tage in Franschhoek. Es liegt etwas außerhalb des Zentrums von Franschhoek, mitten in den Weinbergen, wo die schwedischen Betreiber ihren eigenen Hauswein produzieren. Die Unterkunft besteht aus 3 Cottages, die weit voneinander entfernt sind und je zwei Chalets beinhalten.

Wir hatten das Superior Chalet mit einer eigenen Terrasse und einem Pool, einem Schlafzimmer, einer Küche und einem Wohnbereich. Die Einrichtung im stilvollen skandinavischen Stil entsprach genau des Mauses Gusto.

Wer hier selber kochen oder grillen möchte, wird sich freuen. Mann darf sich nämlich an den Produkten des Gemüsegartens zu bedienten (z.B. Auberginen, Tomaten, Kräuter. Falls ihr zur kühleren Jahreszeit anreist, werdet ihr den Kaminofen zu schätzen wissen.

Selbstverständlich gab es auch eine Flasche Weißwein zur Begrüßung aufs Haus. Wir bezahlten etwas über 206,22 € pro Nacht, womit diese Unterkunft die hochpreisigste unserer Reise war. Dafür aber auch eine der schönsten.

Wir haben hier zwei wundervolle Tage verbracht und waren absolut begeistert.


Booking.com

5 Weitere Infos zu Franschhoek

Franschhoek oder Stellenbosch?

Wer ein paar Tage in der Weinregion verbringen möchte, steht vermutlich wie wir vor der Frage: Franschhoek oder Stellenbosch? Hier sind einige Punkte, die dir bei der Entscheidung helfen könnten:

Franschhoek:

  • Atmosphäre: Franschhoek ist kleiner und hat eine intimere Atmosphäre im Vergleich zu Stellenbosch.
  • Zielgruppe: Das Publikum in Franschhoek ist tendenziell älter, was den Ort eher gediegen macht.
  • Weinlandschaft: Die Weinlandschaft in Franschhoek ist malerisch und ein Träumchen für Naturliebhaber.
  • Gastronomie: Feinschmecker kommen hier auf ihre Kosten, da Franschhoek für seine feinen Gourmetküchen bekannt ist.
  • Aktivitäten: Die Winetram ist unschlagbar! Wie will Stellenbosch da mithalten? 🙂

Stellenbosch:

  • Studentenstadt: Stellenbosch ist eine lebendige Studentenstadt mit einem jüngeren Publikum und urbanerem Life.
  • Aktivitäten: Es gibt mehr Shopping-Möglichkeiten und Freizeitaktivitäten in Stellenbosch.
  • Vielfalt: Die Stadt bietet eine größere Vielfalt an Unternehmungen und Aktivitäten für Besucher.

5.2 Wieviel Tage sollte man für Franschhoek einplanen?

Es empfiehlt sich, mindestens zwei Tage in Franschhoek zu verbringen, da die Weintram bereits einen ganzen Tag in Anspruch nimmt. Die Weintram ist nunmal Pflicht! Den Ort selbst und die übrigen Sehenswürdigkeiten kann man relativ schnell erkunden. Wenn Ihr jedoch noch Lust auf Ausflüge in die Umgebung habt, wie zum Beispiel Wanderungen im Mont Rochelle Nature Reserve oder Mountainbike-Touren durch die Gegend, wäre es ratsam, 1 bis 2 zusätzliche Tage in Franschhoek zu bleiben.

Wie bereits erwähnt, werden von Kapstadt auch Tagestouren nach Franschhoek* inklusive Winetram-Ticket angeboten. So müsstet ihr euch keine Gedanken machen, wer sich bei der Hop-On Hop-Off Tour mit dem Trinken zurückhalten muss, zwecks Rückfahrt.

6 Unser Fazit zu Holbox

Franschhoek war ein würdiger Abschluss unseres Trips entlang der Garden Route. Landschaftlich war es überragend! Die vielen Weinfelder ließen Erinnerungen an die Toskana wachwerden. Durch das ländliche Idyll stellten sich hier richtige Erholungsvibes ein, was genau richtig war, vor unserer entstehenden Woche in Kapstadt. Das kulinarische Angebot war überragend! Die Winetram ist kult und gehört zum Pflichtprogramm. Es ist auch ein sicherer Ort, wo man abends keine Angst vor Überfällen haben musst.

Wenn mich eines an Franschhoek gestört hat, war dass es sich dort nicht ganz so gut flanieren ließ, weil sich alles entlang der Hauptstraße abspielt. Das ist aber der einzige Mini-Manke.

Wir fanden es hier super und eine Bereicherung für unsere gesamten Trip!


7 Franschhoek in Südafrika auf der Map



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? Alle Bilder wurden mit einer Canon Powershot G7x* geknipst.

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4 thoughts on “Garden Route (Tag 13-15): 2 Tage in Franschhoek – zwischen Weingütern und Gourmetküchen

  1. Das klingt als hättet ihr einer fantastische Zeit in Franschhoek gehabt! Die Weintram-Tour und die kulinarischen Erlebnisse sind definitiv ein Highlight. Danke für diese tollen Einblicke!

    1. Hi Julia, freu mich, dass dir der Beitrag gefällt. Ich hoffe, dass ihr Südafrika schon bald realisieren könnt. Es lohnt sich wirklich!

      Liebe Grüße

      Bene

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