Wir packen unsere Backpacks: Ausrüstung, Travel-Gadgets u. Dinge, die auf keiner Reise fehlen dürfen!

Titelbild zum Artikel Tipps zum Backpack packen

Zuletzt aktualisiert am 6. August 2024

Tipps zum Backpack packen gefällig? Hier bekommt ihr sie! Insbesondere Neulinge fragen sich oft, wie kriegt man seine sieben Sachen am besten unter? Wie groß muss der Rucksack sein? Was packt man eigentlich wo ein? Nach welcher Systematik sollte man vorgehen und was muss überhaupt alles mit, damit das Reisen so unbeschwert wie möglich verläuft? All diese Fragen haben wir uns auch immer wieder gestellt und dabei ständig neue Travel-Gadgets, Organizer und Hilfsmittel ausprobiert, mit denen ich das Backpack-Pack-Game jedes Mal ein Stück weit verbessern konnte.

In diesem Artikel präsentiere ich euch unsere Ausrüstung, die neuesten Gadgets und jene Travel-Essentials, die ich auf keiner Reise mehr missen möchte. Viel Spaß!

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Bene von Bendja on Tour. Ein Reise-Enthusiast vor dem Herren

Bene

Autor, Betreiber und „Reisereporter“ von Bendja on Tour

Hi, ich freue mich, dass Du hier gelandet bist. Ich bin Bene, der Dude hinter Bendja on Tour. Mit meinen Travel-Tipps und Reiseberichten möchte ich dazu beitragen, eure Reisen ein stückweit legendärer zu machen.

1 Backpacking Expertise

Eins vorweg: wir sind nicht die erfahrensten Backpacker. Wir sind im Grunde erst vier Mal mit einem Backpack in der Weltgeschichte unterwegs gewesen. Nicht weil wir nicht viel reisen, sondern weil wir auch sehr gerne Roadtrips unternehmen, Urlaub mit unserem Hund machen oder auf Citytrips mit Rollkoffern unterwegs sind.

Unsere jüngste Backpackreise in Nicaragua nutzte ich nun als Anlass, mein Backpack-Pack-Game upzusteppen. Vorbei sollten die Zeiten sein, in der ich alles wahl- und strukturlos in den Rucksack pfefferte. Packing Cubes, Kabelorganizer, platzsparender Kulturbeutel, uvm. sollten mir helfen das Reisen komfortabler zu gestalten. Und was kam dabei heraus? Ein völlig neues Reisegefühl!

Die Maus hingegen verfolgte eine Strategie ohne Cubes und Organizer. Trotzdem wusste sie immer wo ihr Zeug ist und war oft schneller als ich beim Packen.


2 Ausrüstung

Mein Reiserucksack/Trekkingrucksack

Mit meinem Outdoorer-70l Backpack* war ich ingesamt drei mal unterwegs und bisher war ich mit ihm sehr zufrieden. Mit einem Preis von 80€ (inzwischen ca. 95€) ist das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar gut. Als jemand, der Produkte gerne in bestmöglicher Qualität kauft, liebäugelte ich schon länger mit einem neuen Trekkingrucksack – beispielsweise einen von Deuter oder Vaude (wie die Maus einen hat). Aber ich hielt mich zurück und gab dem Outdoorer noch mal eine Chance. Zum Glück! Denn in Nicaragua hat er mir gezeigt, war für ein verlässlicher Partner er doch ist. Daher bleibe ich ihm erstmal treu.

Übrigens hat der Rucksack von der Maus* nur 60l Fassungsvermögen (aber mit Option es 10l zu erweitern) und ich lese auch oft von Backpackern, dass sie mit dieser Größe auch Reisen meistern, die mehrere Monate dauern.

Mein Tagesrucksack

Als Tagesrucksack verwende ich den Patagonia Arbol Classic, der ein Fassungsvermögen von 25 Litern besitzt. Die Maus hat mir diesen einst zum Geburtstag geschenkt und er bewährt sich seitdem sehr gut bei Reisen in der viele Outdoor-Aktivitäten anstehen. Erist nicht sperrig, fällt leer fast in sich zusammen und nimmt nie mehr Platz als nötig ein. Außerdem ballert die Farbe (nur meine Meinung) und er besitzt trotz seiner Outdoor-Affinität auch ein Fach fürs Laptop. Leider wird der Rucksack nicht mehr verkauft.
Als ebenbürtige Alternative wäre der Patagonia Fieldsmith Lid Pack – Daypack zu nennen. Dieser fasst sogar 28 Liter und besitzt ebenfalls ein Laptopfach.

HipBag aka Umhängebauchtasche

Inzwischen neige ich dazu, bei Tagesausflügen in städtischen Gebieten statt Rucksack eine Umhängebag / HipBag / Gürteltasche mitzunehmen. Mein(s)/e ist von Carhartt (Modell Canvas WIP), wo etwas größer als ein normales HipBag ist. Es passt sogar meine Systemkamera*, ein Reiseführer und die GoPro am Stick* rein! Es hat eine Extratasche mit Fächern für die Bankkarte o.ä.

Bei Reisen von A nach B ist die Bag allerdings nicht in Gebrauch, auch nicht bei Ausflügen in die Natur oder zum Strand, sondern nur bei Tagesaktivitäten in urbanen Gefilden.


2 Nützliche Reise-Organizer und Packhilfen

Packing Cubes

Packing Cubes sind insbesondere beim Backpacking ein absoluter Gamechanger. Wie oft musste ich auf unserem ersten Backpacktrip auf die Philippinen den ganzen Rucksack durchforsten, um irgendwelche Sachen zu finden, die ganz unten lagen. So wollte ich nicht mehr leben! 🙂
Meine Packing Cubes* sind btw von Level8 und gehören eigentlich zu meinem Handgepäcktrolley, den ich ausführlich getestet habe. Aber in den Backpack haben die auch hervorragend gepasst. Hätte ich keine besessen, hätte ich mir vermutlich die Cubes von Betllemory* gekauft.

Übrigens habe ich in den beiden Cubes ich meine kompletten Anziehsachen untergebracht (bis auf einen dünnen Windbreaker, 1 Hoodie, 1 lange Blousson-Hose und meine Adiletten*).

An dieser Stelle möchte ich euch meinen Artikel zu den perfekten Reiseoutfits zu unterschiedlichen Reisearten empfehlen.

Großer Cube

  • 7 T-Shirts
  • 2 Schlaf-Shirts
  • 1 Hemd
  • 1 Tanktop
  • 1 Laufshirt
  • 1 Long-Sleeve
  • 3 Kurze Hosen
  • 1 Sporthose

Kleiner Cube

  • 8 Boxershorts
  • 2 Füßling
  • 1 Sportsocken
  • 4 Lange Socken
  • 1 Badeshort
  • 1 Kapuzenpulli (nach Ankunft aber erst, weil ich ihn bei der Anreise anhatte)

Always travel light!

Bendjas Traveltipps

Reiseorganizer / Flugtickettasche

Erstmals reiste ich bei mit einem Organizer für Flugtickets, Dokumente und vielem mehr* und eigentlich war es längst überfällig, dass ich mir so ein Travel Accessoire besorge. Die Story dahinter ist folgende: Obwohl die Maus weiß, dass ich chaotisch mit Reisepässen und Flugtickets bin und immer panisch vergesse, wo ich die hingesteckt hat, überträgt sie mir seit Jahren immer wieder die Verantwortung dafür. Ich glaube, sie sieht mich einfach gerne leiden.

Mit dieser Reisepass Tasche änderte sich alles, denn hier hat nun alles seinen Platz. Kreditkarten, Bargeld, Tickets, Formulare, Gepäckschnipsel. Sogar ein Metallring für den Hausschlüssel ist darin vorzufinden. Noch nie hatte ich so schnell den Schlüssel parat, also wir nach der Reise wieder vor unserer Haustür standen! Selbst der Kugelschreiber hatte seinen festen Platz darin und unterschätzt mal bitte nicht die Notwendigkeit eines Stifts bei einer Reise!

Für mich ein Gamechange-Accessoire bei Flugreisen!

Reisepasstasche

  • 2 Flugtickets
  • 2 Reisepässe
  • 1 Internationaler Führerschein
  • 1 nationaler Führerschein
  • 1 Kreditkarte
  • 1 Maestro Karte

  • 1 Hausschlüssel
  • Bargeld
  • 1 Kugelschreiber
  • 1 Krankenversicherungskarte
  • Anderweitige Reisedokumente (z.B. Esta)

Geldbeutel

In Nicaragua probierte ich es seit langem mal wieder mit einer eng anliegenden Geldgürtel/Bauchtasche, wo Kreditkarten, Ausweis und Geld sicher verstaut werden sollen. Ich entscheid mich für eine/n von Vantamo*. Das Ding ist echt ganz cool, weil man es kaum spürt und es unter dem T-Shirt /Hemd und auch nicht ausbeult. Es hat passgenaue Einzelfächer für Bank- und Kreditkarten (RFID-geschützt) und für Geld.

Zum Einsatz kam der Geldgürtel bei Reisen innerhalb des Landes. Es sorgt für eine gutes und sicheres Gefühl in öffentlichen Bussen oder auf Fähren. Auch auf wuseligen Märken ist man damit sicherer unterwegs als beispielsweise mit einem HipBag z.B.

Ich habe auf vorherigen Reisen auch mal mit einem Brustbeutel probiert, aber den unter dem Shirt auf nackter Haut tragen, war überhaupt nicht mein Ding.

Technik Case

Relativ neu ist auch mein Technik Organizer-Etui von TROIKA*. Gekauft habe ich ihn vor unserem Kroatien-Roadtrip und auch dieser hat mein Reiseleben verändert. Jedes Kabel, jeder Akku, die Kopfhörer, die Powerbank, alles hatte nun sein festen Platz. Nicht zu vergessen: Meine portable Festplatte zum Sichern der Urlaubsfotos. Vorbei sind jedenfalls die Zeiten, in denen ich in irgendwelchen Seitentaschen verzweifelt irgendwelche Kabel und Adapter suchen musste.

Ich muss zugeben, dass mein Kunstleder-Case eher was fürs gediegenere Kofferreisen, als fürs Backpacking ist, aber ich muss es mit den Goodies nun auch nicht übertreiben. Was man hat, das hat man.

Kulturbeutel

Ebenfalls neu in meinem Travelsortiment war der „Waschsalon*“ von Jack Wolfskin ein Klassiker unter den Reisekulturbeuteln. Er kostet derzeit ca. 35 Euro. Er hat 5 Einschubfächer und drei verschiedene Reisverschlusstaschen, die sich relativ vollstopfen lassen. Irgendwann wird es aber schwer ihn vernünftig zusammenzurollen.

Praktisch ist natürlich die Aufhängevorrichtung. Einziger Nachteil: Man kann ihn nicht hinstellen, sondern brauch immer etwas, wo man ihn ranhängen kann.

Vorher besaß ich aber einen einen relativ voluminösen und festen Kulturbeutel, der, wenn er leer war, nicht in sich zusammenfiel. Der stand zwar überall, aber egal wie leer das Teil war, es hat immer gleich viel Platz weggenommen.  

Kulturbeutel Inhalt

  • Deo
  • Parfüm
  • Allergietabletten (für den Fall der Fälle)
  • Anderweitige Medikamente
  • Zahnpasta
  • Zahnbürste elektrisch + Ladestation


3 Weitere Travel-Essentials, die auf keiner Reise fehlen fehlen dürfen

Meine Fotokamera

Ohne Kamera geht bei mir nichts. Ja, ich weiß viele fotografieren mit Handy und andere wiederum mit Spiegelreflexkameras. Fühle ich beides nicht. Spiegelreflex erlaubt mir kein spontanes Handling und mit iPhone zu fotografieren, mag ich haptisch überhaupt nicht. Spätestens auf meinem 27-Zoll Monitor merke ich, dass die i-Phone Bilder nicht so geil kommen – ok, außer die, die ich im Dunkeln gemacht habe.

Ich liege mit meiner Systemkamera also irgendwo in der Mitte.
Die Canon G7x Powershot* ist inzwischen seit 6 Jahren mein treuer Travelbegleiter und ich bin sehr happy mit ihr. Ihr ständiger Einsatz ist an den Gebrauchsspuren deutlich zu sehen. Sie baumelt bei mir oft um den Hals und ist sofort greifbereit, wenn ich eine geile Situation oder ein geiles Fotomotiv aufblitzen sehe.

Ich besitze aber auch eine Kameratasche* in der ein Reinigungstuch, meine Akkus und die SD-Karten* lagern.

Stirnlampe

Auch eine Stirnlampe* ist seit mehr als 10 Jahren fester Bestandteil meines Reisegepäcks. Oft wohnen wir in Unterkünften, wo es einzelne Wohneinheiten gibt, die über verzweigte Wege zu erreichen sind und nachts nicht immer beleuchtet sind. So z.B. auch in Nicaragua in Ometepe, wo wir mitten im Dschungel wohnten. Unerlässlich ist die Lampe auch bei Wanderung in der Abend- oder Morgendämmerung, wie z.B. auf den Lion’s Head in Kapstadt zum Sonnenaufgang oder zum Sunset auf den Telica-Vulkan in Nicaragua.

Steckdosenleiste

Es mag vielleicht komisch klingen, aber eine Steckdosenleiste ist seit unserem Mexico-Roadtrip ein treuer Begleiter. Sie hat drei Steckdosen und vier USB-Anschlüsse*. Man hat nicht mehr das Problem, dass es zu wenig Steckdosen in der Unterkunft gibt oder das alle aufzuladenden Geräte kreuz und quer verteilt sind. Außerdem braucht man im Grunde auch nur einen einzigen Strom-Adapter*, wenn man in einem Land unterwegs ist, dass andere Stromanschlüsse besitzt.

Aufzuladen haben wir 1 Laptop, 2 iPhones, 1 GoPro, 1 Fotokamera, 2 paar Bluetooth-Kopfhörer, 1 Kindle und 1 bis 2 Powerbanks.

So praktisch. Man lädt alles an einem Ort.

Powerbank

Nie ohne Powerbank, aber das wisst ihr ja vermutlich selber! Während man auf Roadtrips noch drauf verzichtet könnte, weil man das Mobilgerät ja im Auto aufladen kann, ist eine Powerbank beim Backpack unerlässlich. Auch bei Tagesausflügen ist sie immer dabei. Keiner will ein leeren Akku im Urlaub! Dabei geht es weniger um Instastories, sondern mehr darum, dass man sich mit dem Handy orientiert, sich informiert und zur Not Hilfe rufen kann.

Wichtig bei der Powerbank* ist, dass sie schnell lädt und mehrere Ladezyklen meistern kann.

Powerbank – absolut essentiell!

Traveller-Notfall-Set

Dieses Traveller-Set Erste Hilfe* war ein Geschenk meiner Schwiegermutter! Seitdem ist es immer im Gepäck und gibt uns ein gutes Gefühl. In dem kleinen Täschen befinden sich: 1 Beutel, 1 Schere 10 Pflaster, Kompressen, 5 Kinderpflaster, 2 Mullbinden, 6 Sicherheitsnadeln, 1 Pinzette, 1 Dreieckstuch, 1 Fixierpflaster, 1 Fingerpflaster.

Das Traveller-Erste-Hilfe-Set

Laptop

Unser Laptop (Apple Macbook Air*) ist inzwischen auch immer dabei. Früher haben wir uns noch mit einem iPad begnügt, aber inzwischen hat sich der Laptop etabliert. Zum Einsatz kommt er abends, um darauf Filme oder Serien gucken oder um die Bilder des Tages zu sichern und dabei den Reisetag gemeinsam Revue passieren zu lassen. Auf langen Flugreisen oder entspannten Reisentagen ohne Programm wird damit auch immer ein bisschen gearbeitet: Fotos sichten, Fotos bearbeiten, Mails schreiben oder Arbeiten am Blog.

Als ich noch studiert habe, nahm ich mir übrigens jedesmal vor, meine Hausarbeiten im Urlaub weiter zu schreiben. Hat immer super geklappt – nicht!

Verstaut wird es im Laptopfach meines Rucksacks. Natürlich eingepackt in einer Laptop-Tasche aus Neopren*, wo wasserdicht ist (wichtig für Traveln in der Regenzeit).

AirTag

Kurz vor der letzten Reise haben wir uns AirTags* geholt, die wir in unseren Backpacks verstaut haben. AirTags gibt es ja schon eine Weile, aber ich bin vorher nicht auf die Idee gekommen, es fürs Reisegepäck zu benutzen. Als ich meinen Followern auf Instagram meine grandiose Idee mitteilte und in einer Umfrage in Erfahrung bringen wollte, wer denn auch schon mit AirTags reist, war ich überrascht, dass es mehr als die Hälfte aller Teilnehmer bereits am tun sind.

Ich hätte so ’n Teil gebrauch, als mein Koffer bei der Einreise nach New York zwecks genauer Untersuchung einbehalten wurde und ich drei Tage vergeblich auf ihn warten musste. Wir haben sogar zweimal Tagesaktivität unterbrochen, weil es hieß, dass ein Fahrer unterwegs zu unserer Unterkunft sei. Der kam aber nicht. Mit einem Airtag hätte ich wunderbar checken können, ob der Koffer unterwegs ist oder nicht.

Anderes Worst-Case-Szenarios wären ein geklauter Rucksack, z.B. aus dem Verladeraum eines Reisebusses oder wenn er z.B. vom Dachgepäckträger eines Überlandbusses fliegt. Was wir immer überprüft haben, war, ob unser Gepäck beim Anschlussflug es in die Maschine geschafft hat.

Bei Reisen in der Regenzeit: Regenponcho

Absolut unerlässlich bei Reisen in der Regenzeit ist eine Regenjacke oder einen Regenponcho*. Nichts ist nerviger als wenn man unterwegs von einem heftigen Schauer erwischt wird und das ganze Reisegepäck durchnässt ist. Wenn dann noch die Technik dabei in Arsch geht, dann war es das mit guter Urlaubslaune! – Ich habe immer noch ein Trauma von meinem defekten iPhone, der 2013 einem Tropenschauer auf den Philippinen zum Opfer fiel.

Ich präferiere übrigens ganz klar den Poncho vor der Regenjacke, weil man ihn noch über seinen Tagesrucksack stülpen kann. Für den Backpack sollte man aber besser seinen eigenen Regenschutz-Überzug* dabei haben.


4 Wie wird jetzt alles verstaut?

Durch die ganzen Cases und Cubes ist das Verstauen super easy. Zwar war es bei mir immer so, dass, wenn wir unsere Sachen wieder zusammenpacken musste, es ein bisschen gedauert hat, bis bei mir ein Fortschritt sichtbar war! Ich musste ja erst alles Cases nach und noch vollmachen. Aber dann war alles binnen 2-3 Minuten fein säuberlich verstaut. Das war früher ganz anders.

Ich zeig euch mal einen Bild, wie bei mir das Backpack-Packen ohne Sinn und Struktur ausgesehen hat.

Was kommt in den Backpack?

  • Hauptfach Backpack:
    Der große Packing-Cube füllt mein Hauptfach fast komplett aus. Es flog also nichts einzeln in meinem Rucksack umher, was echt sehr cool war. Wenn der Cube mit der Zeit leerer wird, kommt ein immer voller werdender Wäschesack dazu. Da auch Klamotten aus dem kleinem Packing Cube – der im Bodenfach lagert – in den Wäschesack kommen, wird es im Hauptfach nach und nach enger. Hinzu kommen im Laufe einer Reise stets 2-3 Kleidungsstücke oder Souvenirs. Wer im Urlaub auch shoppen möchte, sollte dies beim Packen einkalkulieren.
  • Bodenfach Backpack:
    Unten lagert der eben erwähnte kleine Cube mit den Shorts, Badehose & Socken. Ebenfalls in dem Bodenfach verstaute ich auch ein Badehandtuch, meine Adiletten und meine Bluetooth-Boxen von Anker*. Das unten keine zerbrechlichen Sachen liegen sollten, muss ich vermutlich hier nicht erwähnen.

  • Deckelfach (oder wie immer das auch heißen mag) Backpack:
    Im Deckel war mehr oder weniger der Krams, für den ich keinen festen Platz hatte: Stirnlampe, HipBag & Geldbeutel-Gürtel (wenn nicht in Benutzung), mein einziges Lesebuch*, Sonnenbrille, der Wäschesack* und der aufblasbare Schwimmdonut*.
  • Seitenfächer Backpack:
    Hier chillte in der einen Seite meine Steckdosenleiste und in der anderen Seite Sonnencreme plus Rei in der Tube*. Ja, auch so ein leicht angebräunter Halb-Filipino, wie ich es bin, braucht inzwischen Sonnencreme, weil die Sonne in den letzten doch n Tick aggressiver am scheinen ist.

Was kommt in den Tagesrucksack?

Hinten ins Laptopfach kommt – wer hätte das gedacht – das Laptop!
In den Main-Bereich – sag ich mal – kommen unten der Kulturbeutel, das Technik-Case und der Reisepass-Organizer. Dort drauf dann die Fotokameratasche, die GoPro mit Stick und meine Caps. Meistens nutze ich den Raum noch für Snacks oder eine Trinkflasche.

In der Außentasche chillen ein Reiseführer, die Powerbank und ein Ladekabel fürs i-Phone.


👍🏽 So, das war es auch schon von mir. Wenn euch der Artikel mit meinen Backpacking-Pack-Tipps gefallen hat, könnt ihr ihn gerne teilen und/oder mir auf FacebookPinterest und Instagram folgen.

📸 Alle Bilder wurden mit einer Canon Powershot G7x* geknipst.

📝 Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder weitere Tipps? Dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar oder schickt mir eine Mail an bene@bendjaontour.de.

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Macht’s jut und happy travelling!

Euer Bendja, der wo stets on Tour mit der Maus ist!


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