Sukhothai – die alte Königstadt -die besten Sehenswürdigkeiten und Tipps

Sukhothai Sehenswürdigkeiten und Tipps: Der Wat Mahathat ist beste Sehenswürdigkeit in Sukhothai

Sukhothai war unser zweiter Stopp auf unserer 3 1/2 wöchigen Rundreise durch Thailand und auch der erste intensivere Kontakt mit Thailands faszinierender Vergangenheit. Der Hauptattraktion Sukhothais ist zweifelsohne der Historische Park mit seinen vielen Tempeln und anderweitigen Sehenswürdigkeiten. Aber auch darüber hinaus gibt es einige Sachen, die es hier zu entdecken gibt. Warum auch ihr Sukhothai auf eurem Thailand-Trip einplanen solltet und was ihr alles zu eurem Aufenthalt in der sogenannten „Wiege Thailands“ wissen müsst, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Viel Spaß mit den Sukhothai Sehenswürdigkeiten und Tipps!



Über Sukhothai

Die Stadt Sukhothai liegt im unteren Teil von Nordthailand, ca. 433 km nördlich von Bangkok und ca. 300 km südlich von Chiang Mai. Es bietet sich daher hervorragend als Zwischenstopp bei einem Trip von Bangkok in den hohen Norden an. Auf unserer dreieinhalbwöchigen Thailand-Rundreise war dies uns zweiter Stopp. Landschaftlich liegt es in einer Reisanbau-Gegend umgeben von hügeligen Gebieten. Die Stadt selber ist mit 37.000 Einwohnern relativ überschaubar.


Sukhothai ist ein geschichtsträchtiger Ort. Die Thais wanderten im 12. Jh aus dem Norden hier ein und vertrieben die hier zuvor lebenden Khmer. Von da an entwickelte Sukhothai sich zu einem einflussreichem Stadtstaat, dem Königreich von Sukhothai. König Ramkhamhaeng (1239-1298), auch gerne als „Vater Thailands“ bezeichnet, entwickelte hier die thailändische Schrift (อักษรไทย) und supportete die Verbreitung der buddhistischen Lehre. Zum Ende seines Lebens entsprach sein Einflussgebiet dem heutigem Thailand, das bis 1939 noch Siam hieß. Das Königreich überdauerte allerdings nur knapp 150 Jahre, da es Mitte des 14. Jahrhunderts gegen das aufstrebenden Ayutthaya den kürzeren zog.



Anreise nach Sukhothai

  1. Von Bangkok mit Bahn und Bus: (unsere Variante):
    • Zug von Bangkok nach Phitsanulok (383km):
      Die beste und schnellste Zugverbindung geht morgens zwischen 8 u. 9 Uhr. Dauer 4 1/2 Stunden. Es fährt noch ein weiterer Zug am frühen Nachmittag, welcher aber 6 Stunden benötigt. Tickets kriegt ihr direkt am Bahnhof in Bangkok. Wir bezahlten 479 Baht (ca. 13 €) pro Person.
    • Bus von Phitsanulok nach Sukhothai (61km): Busse fahren alle Nase lang. Sie brauchen ca. eine Stunde und kosten in etwa 60 Baht (ca. 1,70 – 1,80€)

  2. Von Bangkok mit Bus:
    • Ihr könnt die Strecke von Bangkok auch direkt mit dem Bus fahren. Die Fahrzeit beträgt in etwa 6-7 Stunden.

  3. Von Chiang Mai mit Bus : (Unsere Weiterreise in andersrum):
    • Es fährt täglich ein Bus des Anbieters Sukhothai Wintour von Chiang Mai zwischen 12- und 13 Uhr. Die Fahrtzeit beträgt ca. 4,5 Stunden. Preis pro Ticket liegt bei ca. 400 THB (ca. 11 €).

  4. Mit dem Flugzeug:
    • Tatsächlich hat Sukhothai einen kleinen Flughafen. Bangkok Airways bietet täglich Flüge von Bangkok aus an. Kosten liegen bei ca. 1600 – 2200 THB (ca. 45-60€).

Wir sind, nach dem wir uns drei Tag lang Bangkoks Sehenswürdigkeiten angeschaut haben, mit Bahn und Bus hierher angereist.

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Sukhothai Sehenswürdigkeiten und Tipps

Kleiner Spoiler, es sind nicht viele! Im Grunde gibt es hier nur die eine Sehenswürdigkeit, für die Touristen hierher kommen – nämlich den Historischen Park , seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe. Der Historische Park, den ich euch gleich vorstellen werde, liegt in Alt-Sukhothai – 12 km westlich von Neu-Sukhothai.

Im Anschluss habe ich aber noch ein paar Tipps für Neu-Sukhothai. Alle Sehenswürdigkeiten findet ihr am Ende des Beitrags in einer Map verzeichnet.



Der Historische Park

Der Park besteht aus insgesamt 5 Zonen (Zentrum & Osten, Süden, Norden, Westen), für die jeweils einzeln Eintritt entrichtet werden muss. Wir selber waren nur im Zentrum und im Westen, was vom Impact her völlig ausreichend war.

Die Hauptzone ist – wer hätte das gedacht – das Zentrum, das eine Größe von 1800 x 1400 Meter aufweist und von einem Stadtwall umgegeben ist. Hier stehen die beeindruckendsten Bauwerke, Tempel und Überreste der Ruinenstätte in mitten einer Landschaft von Seen und Wassergräben.

Nachdem wir den Eintritt von 100 Baht bezahlt und einen Plan in die Hand gedrückt bekommen haben, erkundeten wir den Park auf eigene Faust. Für weitere 150 Baht hätten wir uns noch einen Audioguide nehmen können.



Unser Highlight: Mit dem Fahrrad durch die Tempelanlage

Was wir im Historischen Park am nicesten fanden, war es ihn per Fahrrad zu exploren. Für wenig Geld (ca. 10 Baht) könnt ihr euch einen Drahtesel schnappen und ganz entspannt durch die Gegend radeln. Der Vorteil ist vor allem, dass ihr damit auch schnell in die anderen Zonen des Parks gelangen könnt. Das Gelände ist sehr weiträumig und lässt sich hervorragend beradeln.

Mein ultimativer Tipp: Schnappt euch ein Bike! ?



Die besten Sehenswürdigkeiten im Geschichtspark Sukhothai

Bevor ich euch die Highlights des Historischen Parks vorstelle, habe ich euch die wichtigsten Begriffen zusammengestellt, damit ihr gleich wisst wovon ich rede. ?

  • Wat = Tempelanlage
  • Chedi = Teil eines Wats (oft glockenförmiger spitz zulaufender Bau)
  • Prangs = Tempelturm
  • Ubosot bzw. Bot = Heiligste Gebäude des Wats. Ort wichtiger Mönchszeremonien.
  • Stupas = meist turmförmige, geometrische Figuren. Gibt es von Miniaturgröße bis hin zu riesigen Bauwerken
  • Mondop = würfelförmiges Gebäude in einem Wat, meist mit spitzem Dach.


Wat Traphang Thong

Unsere Erkundungstour führte uns als erstes in Richtung Osten zum Wat Traphang Thong. Dieser befindet sich auf einer kleinen Insel inmitten eines Sees. Zu erreichen ist er über eine super fotogene und mit Lampions geschmückte Holzbrücke. Die Anlage selbst weist einen Chedi auf, einen Ubosot und riesigen Fußabdruck eines Buddhas aus dem Jahre 1359, der in einem Mondop aufbewahrt wird.



Wat Mahathat

Als nächstes steuerten wir den Wat Mahathat an, was übersetzt „Tempel der großen Reliquie“ heißt. Diese Tempelanlage war das damalige Zentrum des Königreiches und und ist natürlich auch heute noch der Star der Anlage (siehe Titelbild). Sie besteht aus mehreren kleinen Chedis, einem Haupt-Chedi, vielen kleineren Stupas, einem großen Bot und diversen Säulengängen. Diese Bauelemente sind verziert mit allerlei Schnickschnack, Symbolen, Reliefs etc. Hier haben wir uns gut 45 Minuten aufgehalten, weil es soviel zu entdecken gab.

Sehr beeindruckend waren auch die Buddha-Figuren, zwei große schreitende und mehrere sitzende Buddhas in unterschiedlichen Größen. Die vor ihnen abgelegten gelben Blumen und in einer Schale steckenden Räucherstäbchen sind übrigens Opfergaben sogenannter Pujas (Ehrerweisungsrituale).

? Die beste Zeit um im historischen Park zu fotografieren ist morgens, da alle Buddha-Figuren in Richtung Osten blicken.

Bendjas Fotographie-Tipps


Wat Sri Sawai

200 – 300 Meter südlich vom alten Machtzentrum befindet sich der Wat Sri Sawai, der noch vor der Zeit des ersten thailändischen Königreichs von den Khmern erbaut wurde. Er war anfangs ein hinduistischer Tempel, gut zu erkennen an der detailverliebten Bauweise der drei Prangs. Später wurde er zu einem buddhistischen Heiligtum umgewandelt.



Das West-Areal

Ihr solltet unbedingt auch einen der Außenbezirke besuchen. Warum?

  1. Die Tempel sind weniger restauriert und somit authentischere historische Zeugnisse des alten Königreichs. Außerdem findet ihr auch nicht den Hauch einer touristischen Infrastruktur in Form von Souvenirläden, Verkaufsständen.

  2. Es ist dort landschaftlich superschön und weitläufig. Ihr fühlt euch hier, als würdet ihr alleine durch thailändische Landstriche radeln. Wir fragten uns mehrfach, ob wir uns überhaupt noch im Historischen Park befanden. Im Westen blickt ihr über saftig grüne Reisfelder auf die Berge des Ramkhamhaeng National Parks, der übrigens auch ein Ausflug wert sein soll.

  3. Übrigens: Ein Königsdekret verbietet die Ansiedlung von Industrie um das Weltkulturerbe im Radius von 12km. Diesem Dekret ist die landschaftliche Unberührtheit zu verdanken.

Für den 8 km langen Rundweg im Westen haben wir mit Snack- und Fotostopps etwa 1 1/2 bis 2 Stunden gebraucht.



Sehenswürdigkeiten im Westen

Die vielen Tempel in den Außenbereichen sind weit zerstreut. Jeden einzelnen anzusteuern ist meiner Meinung nach nicht möglich und auch nicht nötig, da sich vieles ähnelt. Begutachtet haben wir folgende Tempel…

  • Den Wat Tuk, der „Tempel des Mauerwerks“. Er besteht aus einem Viharn (eine Versammlungshalle) und einem Mondop auf der Westseite. Hier machten wir eine Snackpause ohne auch nur einen Menschenseele dabei gesehen zu heben.
  • Den Wat Mangkorn, zu deutsch: „Tempel des Drachen“, der sich 2 km vor dem Westtor befinden. Es ist der größte Tempel des Westbereich und besticht mit einem recht großen glockenförmigen Chedi. Ein weitere Blickfang ist ein kräftiger Baum, dessen Wurzeln die Mauern umrankten.
  • Den Wat Tham Hip Lang, der erste Tempel auf einem bewaldeten Hügel, der sich parallel zur Straße in Richtung Norden zieht. Die Ruinen sind nur zu Fuß über einen steinernen Aufstieg zu erreichen. Tempel selber war nicht so aufregend.
  • Ein richtig schöner Tempel soll der Wat Saphan Hin sein, der letzte Tempel auf dem Hügel. Hier gibt es wieder einen schreitenden Buddha zu bestaunen inkl. einer überragenden View auf die Landschaft. Wir hatten ihn leider gar nicht auf dem Schirm ??‍♂️



Weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeiten im Geschichtspark

Hier noch eine Auflistung weiterer Highlights, die uns entgangen sind.

  • Wat Si Chum (Norden): Tempel mit beindruckendem schreitendem Buddha
  • Ramkhamhaeng National Museum (Zentrum): Über 1500 Fundstücke (Waffen, Kunsthandwerk, Alltagsgegenstände aus der Sukhothai-Periode sind hier ausgestellt. Eintritt: 150 Baht.
  • Wat Chang Lom (Alt-Sukhothai): Tempel mit großem Chedi, der einmal um den gesamten Sockel mit 25 Elefanten-Figuren bestückt ist.
  • Wat Chetuphon (Süden): Fotogener Tempel, wo umgeben von einem Wassergraben und Mauer ist. Er besteht u.a. aus 2 Buddhas, einem Viharn und einem Mondop.



Essmöglichkeiten und Restaurants im Geschichtspark Sukhothai

  1. An der Hauptstraße NH12, die von Neu-Sukhothai nach Alt-Sukhothai führt, findet ihr in der Nähe des Eingangs ein gutes Duzend Restaurants und Cafés. Wir legten unsere Mittagspause im Restaurant Kacha und gönnten uns dort Pad Krapao (Thai-Basilikum-Huhn) und Kokosnusssaft.
  2. Östlich vom Wat Mahathat befindet sich ein kleiner Markt, wo reichlich Food, Souvenirs, thailändische Textil- und Keramikwaren angeboten werden.



Wie komme ich von Neu-Sukhothai in den Geschichtspark?

  • Songthaew: Alle 20 Minuten fahren Songthaews (Sammeltaxis) zwischen 6 und 18 Uhr zum Historischen Park. Kostenpunkt: ca. 30-35 Baht (0,80 € bis 1 €). Kann voll und spaßig werden, wenn die Schulen Schluss haben ?
  • Busse: Es fahren auch normale Busse von der Hauptstraße aus zum Geschichtspark. Kosten: ca. 12-14 Baht.

Zusammenfassung der wichtigsten Infos und Preise zum Historischen Park

  • Öffnungszeiten: 6:30 bis 19:30, Samstag bis 21 Uhr
  • Eintritt: 100 Baht pro pro Zone
  • Fahrradverleih: 10 Baht
  • Audioguide: 150 Baht
  • Anfahrt mit einem Songthaew (eine Art Sammeltaxi) von Neu-Sukhothai: ca. 30 Baht



Tipps für Neu-Sukhothai


Probiert unbedingt Sukhothai-Noodles!

Ein Must-Do ist es definitiv die legendären Sukhothai-Noodles zu probieren! Es handelt sich dabei um dünne weiße Reisenudeln, die in einer Brühe als Suppe mit unterschiedlichen Toppings serviert werden. Meinen legendären Sukhothai-Nudel-Moment hatte ich im Poo-Restaurant, direkt an der Hauptstraße Sukhothai. Eigentlich hatte ich an dem Tag gar keine Lust auf was suppenartiges, aber meine kulinarische Neugier hat sich zum Glück durchgesetzt. Es war superköstlich, Leute!

Vielleicht trefft ihr ja dort auch den thailändischen Lehrer, der mit Notizbuch ausgestattet auf Reisende zugeht, um ein neues Wort oder einen neuen Satz ihrer Sprache zu lernen 🙂



Besucht den Saturday Night Market Sukhothai

Wir hatten das Glück zufällig am richtigen Tag in Sukhothai zu sein. Dann einmal die Woche findet der große Saturday Night Market in Sukhothai statt, auf dem ihr richtig schön ins thailändische Gewusel eintauchen könnt. Es gibt hier allerlei thailändischen Street- und Fingerfood, Säfte, Trockenfleisch, Smoothies, Ramsch, musikalische Darbietungen uvm. Uns hat die Atmosphäre dort sehr gut gefallen.

Leider sahen wir auch einen Stand, der Hundewelpen verkaufte, die in engen Käfigen gehalten wurden. Tierwohl steht hier, wie leider in so vielen asiatischen Ländern, nicht an erster Stelle ?

? Wo?: In der Nikorn Kasem Road, die direkt rechts hinter der Phra Ruang Bridge an der Hauptstraße beginnt.
? Wann?: Samstag von 17:00 bis 21 Uhr



Alt- oder Neu-Sukhothai? Wo am besten Übernachten?

Der Vorteil bei Alt-Sukhothai ist ganz klar die Nähe zum Historischen Park. Ihr spart hier also 30-45 Minuten für die Anfahrt. Der Teil ist ruhiger als Neu-Sukhothai. Hier liegen befinden sich auch die höherpreisigen Unterkünfte.

Der Vorteil bei Neu-Sukhothai ist, dass man hier mitten im Leben ist. Die Hauptrasse, der Nachtmarkt und die vielen Einkehrmöglichkeiten haben uns gut gefallen (ergo haben wir dort gepennt). Außerdem befindet sich hier auch der Busbahnhof, was ein kleiner Vorteil ist, insbesondere dann, wenn es am Abreisetag früh losgehen soll.



Unsere Unterkunft: das Foresto Sukhothai

Wir übernachteten im Foresto Sukhothai* und waren richtig in love. Schöne Anlage, schicke saubere Zimmer, kleiner Pool und hammermäßiges Hotel-Restaurant. Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis mit einem Preis von nur 33€ pro Nacht. Es liegt fußläufig zur Hauptstraße, wo ihr in einige nette Bars & Restaurants einkehren könnt. Auch der Saturday Night Market ist fußläufig zu erreichen.
Gebucht haben wir das Zimmer schon vor der Reise über Booking.com und wir würden es sofort wieder buchen.



Weitere Übernachtungstipps

Unterkünfte in Alt-Sukhothai
  • Sriwilai Sukhothai*: Höherpreisiges Hotel mit edelen Suiten, Wellnessbereich und Pool mit Blick auf die weitläufigen Reisfelder. Superior Doppelzimmer ab 78 €.
  • Tharaburi Resort*: Ebenfalls schickes Hotel mit hübscher Anlage, Pool, kleinem See und Massage-Service. Moderne meets Thai-Tradition. Preis für ein Deluxe-Zimmer ab 54 €. Kostenloser Fahrradverleih – ihr seid damit in 5 Minuten im Historischen Park!
  • Old Town Boutique House Sukhothai*: Schnuckeliges, familiäres Guesthouse mit Zimmern ab 24 €. Mit einer 9,6 ist sie die bestwerteste Unterkunft auf Booking.com

Unterkünfte in Neu-Sukhothai
  • Mango House*: Günstige Unterkünft, wo in kleinen Holzhütten übernachtet. Kleine Oase mit Pool mitten in Neu-Sukhothai. Standard-Zimmer ab 19€.
  • Midtown Sukhothai*: 3 etagiges Hotel mit Pool und hübschen Zimmern. Fußläufig zum Main Road. Zimmer ab 24€.



Weitere Infos zu Sukhothai

Die beste Reisezeit für Sukhothai ist von November bis März/ April. In diesen Monaten hat es maximal nur 4 Regentage. Wir hatten Anfang Januar bestes Wetter mit bis zu 32 Grad, kaum Wolken und null Regen. Von den anderen Monaten der anderen Jahreshälfte sticht der Juli deutlich heraus. Mit nur 13 Regentagen und einer vergleichsweise geringen Niederschlagsmenge ist er der beste Monat im Sommer. Klimatabellen findet ihr auf worldweather.wmo.int

Für Sukhothai sind 2 Nächte optimale, aber auch das Minimum, da ihr für den Geschichtspark einen vollen Tag einplanen solltet.
Am späten Nachmittag kommt ihr ohne eigenes Gefährt schlecht weg aus Sukhothai. Wenn ihr es managen könnt spätestens am späten Vormittag in Sukhothai anzukommen, dann wäre auch eine Nacht ok.

Natur- und Wanderfreunde können sogar einen oder gar mehrer weiteren Tag einplane, um eine Tour/ Wanderung im Ramkhamhaeng National Park zu unternehmen.

Sukhothai war der wahrscheinlich günstigste Ort unseres Thailand Trips. Generell ist der Nordthailand viel günstiger als der Rest . Einfache Unterkünfte gibt es umgerechnet ab 10€, Preise für Luxushotels erreichen nie einen dreistelligen Betrag. Mahlzeiten in einfachen Restaurants gibt es ab ca. 1.50€, 1,5 Liter Wasser für 33 Cent im Supermarkt. Auf hikersbay.com findet ihr eine detaillierte Preisauflistung für Sukhothai.



Fazit Sukhothai

☑️ Sukhothai ist ein hervorragendes Reiseziel um auf Tuchfühlung mit Thailands spannender Geschichte zu gehen.
☑️ Der Geschichtspark war, obwohl wir ihn an einem Samstag besuchten, überhaupt nicht überlaufen. Er ist die optimale Alternative zum vergleichsweise touristischen Geschichtspark in Ayuttaya.
☑️ Sukhothai an sich ist ein überschaubares Städtchen. Mit nur 2 notwendigen Übernachtungen bereichert ihr euren Thailand-Trip immens ohne danach das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben (das ist in Chiang Mai z.B. ganz anders) ?.
☑️ Die günstigen Preise sind natürlich ein weiteres Argument.

Für uns ging es nach 2 supernicen Tagen in Sukhothai weiter in den Norden nach Chiang Mai.


„Sukhothai Sehenswürdigkeiten und Tipps“ auf der Map



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Was sind eurer Tipps und Lieblingssehenswürdigkeiten von Sukhothai? Schreibt es mir in die Kommentare.

? Alle Bilder wurden mit mit einer Panasonic Lumix-DMC* geknipst.

Weitere Links zu unserer Thailand-Rundreise



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7 thoughts on “Sukhothai – die alte Königstadt -die besten Sehenswürdigkeiten und Tipps

    1. Danke danke! Ja, der Norden ist echt schön und anders als die Inseln, gefühlt etwas abenteuerlicher und ursprünglicher! Dafür war ich bisher nur auf einer einzigen Insel in Thailand 🙁

    1. Hi Julita, thx für deinen Kommentar. Na wenn dieser Beitrag dich dazu bringt, Sukhothai zu besuchen, dann habe ich einen guten Job gemacht 🙂 Du wirst nicht enttäuscht sein! Ich wünsch dir ganz viel Spaß auf deiner Südost-Asien-Tour!

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